Und dann kommt das Interessante. Weil der Merkur gerade am Stationärsein war und nach Rückläufigkeit einen Monat später wieder stationär war, der Merkur also seine Schleife zog, habe ich gesagt: „Wenn der Merkur im nächsten Monat stehenbleibt, und Sie jetzt bei dem ersten Stand eine Frage stellen, dann müßte das Fazit beim nächsten stationären Punkt des Merkur sein. Wenn Sie sich über irgendwelche Punkte nicht ganz beweislastig klar sind, dann versuchen Sie es doch dann, wenn der Merkur wieder stehenbleibt, durchforschen Sie alle alten Bücher oder alle Institute zu diesem Zeitpunkt, so viel Sie unterbringen.“

Der Mann hat meinen Rat befolgt und ist die vier/fünf Tage in die bayerische Staatsbibliothek und da her er gewühlt und gewühlt, obwohl er das, wonach er gesucht hat, schon seit fünf Jahren gesucht hat, in alten Schmökern und so weiter, und da zufällig kommt ihm an diesem Termin ein alter Schmöker in die Hand und da steht drin, daß die Burg dieser Örtlichkeit, von der wir gerade gesprochen haben, die heißt „Tomburg“ und ist bei Rheinbach in der Nähe der Eifel, da stand, daß die im zwölften Jahrhundert noch „Worms“ geheißen hat.

Und da hat er einen schlüssigen Beweis gehabt, denn in der Nähe dieser Burg sind alle Orte, die im Nibelungenlied vorkommen, - die sind aber nicht bei der heutigen Stadt Worms.

Meiner Ansicht nach ist seine Theorie richtig, und mich überzeugt vor allen Dingen der geographische Test der Örtlichkeit und daß dreißig Kilometer westlich ein Truppenübungsplatz ist. Dann die Zisternen und der Sumpf, alles war in der angegebenen Himmelsrichtung, auch der hier durchfließende Rheinbach. Und der Schatz müßte von der Burg aus in nordöstlicher Richtung liegen.