Münchner Rhythmenlehre Schule

Leider ist es heute nicht mehr möglich, einen koordinierten astrologischen Unterricht im Sinne einer Lebensausbildung anzubieten. Die Interessierten sind zwischen vielen Notwendigkeiten und Möglichkeiten hin- und hergerissen, so daß sie sich ihren wirklichen Interessen nicht mehr widmen können.

So ist auch das Kommen in die Schule zu teuer geworden, Benzin, Bahnkosten fressen zu viel von dem nicht vorhandenen Geld weg. Das Interesse reduziert sich durch die mangelnde Kraft, die dadurch entsteht, daß die kollektiven Ansprüche kein Dasein mehr ermöglichen..

Die Kraft und der Wille, etwas begreifen zu wollen und damit möglicherweise eine Änderung seines Lebens möglich zu machen, sind durch heutige Bedingungen nicht mehr gegeben. Die Menschen sind geknechtet in dieser medialen Zeit, abgelenkt und verloren, vereinzelt und überfordert und da ist eine Oase der Ruhe nicht mehr gegeben beziehungsweise sie wird nicht mehr gefunden.

Deshalb habe ich die Schule aufgegeben, was nicht heißt, wenn wieder entsprechendes Interesse an einer kontinuierliche Ausbildung besteht, daß ich fortlaufende Abende anbiete. Da diese aufeinander aufbauen, Begreifen und Üben gleichermaßen notwendig sind und keine ständigen Wiederholungen, weil Interessierte Abende ausgelassen haben, stattfinden müssen, sehe ich in diesem neuen Konzept eine Möglichkeit einen Ausgleich zu der atemberaubenden Monotonie und Gleichgültigkeit der heutigen Zeit entstehen zu lassen.

Ich hatte mir überlegt via Internet die „Münchner Rhythmenlehre“ zu Verfügung zu stellen, bin aber zu dem Schluß gekommen, daß eine bildhafte Lehre auch ein Dasein benötigt. So wäre ein Unterricht im Internet, selbst wenn er interaktiv stattfinden würde, nur ein funktionaler Abklatsch dessen, was ein leibhaftiger Unterricht bewirken kann. Die Technik lenkt ab, ein Fragen ist unmöglich, weil dann das Gesagte ausgeblendet werden muß, während die Frage gestellt wird. Die Sprachbilder entstehen nicht und lassen sich nicht entwickeln. Dann paßt die Frage nicht mehr in das Gesprochene, Lebendige, - es macht ein Begreifen von Inhalten unmöglich.

Da empfehle ich Ihnen die Bücher, besonders den „Wandel des Lebens“, - ein für mich ungeheuer reichhaltiges Lehrbuch, das ich in meiner täglichen Arbeit immer wieder zu Rate ziehe, neu nachdenke, korrigiere und berate.

Bücher sind lebendig und können Inhalte tragen. Man kann hineinschreiben, Blätter verknittern, Anmerkungen machen und sich unterhalten, - an Stellen verharren, sie weglegen, wieder hervorholen, nachschlagen im lebendigen Blättern. Es wird zu einer Begegnung, die besonders Krebs-Geborene nachvollziehen können.

Deshalb habe ich mich entschieden, den Internetmarkt dort zu lassen, wo er hingehört, - überall dort, wo nur Funktionen vermittelt werden, ist er möglicherweise hilfreich, jedoch dort, wo Leben entsteht und wo es um das Dasein und Begreifen geht, zeigt sich, daß dieses Medium viel zu funktionell ist, um Wirklichkeit entstehen zu lassen. Und ich werde auch alles, was sich in entsprechender Weise im Sinne der Münchner Rhythmenlehre meint sich dort etablieren zu wollen, weder unterstützen noch goutieren und den Verrat am Mythos durch den heutigen Logos aufs schärfste verurteilen. Es wird keinen legitimierten Unterricht im Internet geben, zumal „Münchner Rhythmenlehre“ ein eingetragener Begriff im Handelsregister ist und dieser nicht übernommen werden kann. Wobei es mir nicht darum geht einen direkten Unterricht nach dem System der Münchner Rhythmenlehre durch Schüler oder Seminaristen auszuschließen oder zu unterbinden, da es sich bei dem System nach der Münchner Rhythmenlehre um eine Lehre handelt. Hierbei wird die Quelle jedoch gewahrt.

Ein Unterricht in dem System der Münchner Rhythmenlehre ist ohne persönliche Anwesenheit, im Sinne von Gegenwart haben, nicht möglich, weil es den Mythos anspricht und nicht den Logos. Jeder entsprechende Versuch muß automatisch scheitern.

Auch habe ich mich entschieden, die Lehr- und Übungsbücher nicht auf den e-book-Markt zu bringen, weil Ihnen dadurch die direkte Interaktion mit dem Gelesenen genommen wird. Sie werden mir Recht geben, daß Ihr Empfinden über das Lesen eines Buches, das aus lebendigem Papier besteht, in dem die Homöopathie des Waldes und der Bilder noch enthalten ist, mehr Empfindungsmöglichkeiten bietet als ein E-Buch.

Ihr

Wolfgang Döbereiner

8. April 2013


Schule

Es besteht seit 1974 in München eine Schule für Astrologie der "Münchner Rhythmenlehre", deren Begründer und Leiter Wolfgang Döbereiner ist.
Es werden in insgesamt vier Semester die Grundzüge dieses Systems gelehrt, zudem die neuesten Erkenntnisse im vierten Semester, das aufbauend immer wieder besucht werden kann. Es gibt kein Abschlußdiplom, denn wer sollte prüfen ?


Ein Semester besteht aus etwa achtundzwanzig Doppelstunden und das erste Semester beginnt  im Frühjahr und im Herbst.
Weitere Auskunft erhalten Sie im Büro Döbereiner.